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DeepSeek AI angegriffen? | CSO On-line

Neue Benutzer können sich derzeit nicht registrieren, um DeepSeeks virales KI-Modell R1 auszutesten. Laut dem chinesischen Startup ist eine Cyberattacke der Grund.

Shutterstock / Robert Means

DeepSeek AI hat sich über Nacht zur neuen Generative-AI-Sensation entwickelt. Der Hype um das chinesische Startup und sein quelloffenes KI-Modell R1 wirft für Unternehmen nicht nur einige wichtige Fragen auf, sondern hat auch dazu geführt, dass Cyberkriminelle DeepSeek AI ins Visier genommen haben. Zumindest vermeldet das das Unternehmen selbst auf seiner Standing-Webseite.

DDoS-Attacke oder Skalierungsprobleme?

Demnach sieht sich DeepSeek AI nach eigenen Angaben seit dem 27. Januar 2025 wegen „bösartiger Angriffe in erheblichem Umfang“ dazu gezwungen, Neuregistrierungen für seine Providers einzuschränken. Das klingt verdächtig nach einer DDoS-Attacke – und würde in diesem Fall demonstrieren, mit welchen Herausforderungen insbesondere junge Unternehmen mit viralem Erfolg in Sachen Cybersicherheit zu kämpfen haben.

Laut Keith Prabu, Gründer und CEO der Safety-Beratungsfirma Confidis, sei Cybersecurity bei einem SaaS-Startup eine völlig andere Hausnummer als bei großen Serviceanbietern. „Wenn der Erfolg kommt, wird man plötzlich ein wesentlich attraktiveres Ziel für professionelle Black-Hat-Hacker. Startups haben im Regelfall begrenzte finanzielle Ressourcen. Insofern stellt es für diese Unternehmen wegen konkurrierender Prioritäten eine besondere Herausforderung dar, Cybersicherheit in vollem Umfang zu implementieren“, hält der Supervisor fest.

See also  Cisco grabs SnapAttack for menace detection
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