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Cyberbedrohungslage für KMUs spitzt sich zu

KMUs sind häufig Ziel von Ransomware-Angriffen.

PR Picture Manufacturing unit – shutterstock.com

Laut der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand haben sich Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen, die auf Leak-Seiten veröffentlicht wurden, zwischen den Jahren 2021 bis 2024 mehr als vervierfacht. Damit ist Deutschland trauriger Spitzenreiter, gefolgt von Italien, Frankreich und Spanien.

Auch die Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) bestätigen diese Entwicklung. Der polizeilichen Kriminalstatistik von 2024 zufolge richten sich 80 Prozent der 950 ausgewerteten Ransomware-Angriffe gegen kleine und mittlere Unternehmen. In 251 Fällen konnte zusätzlich über eine Auswertung der Plattform ransomware.reside ein Datenabfluss nachgewiesen werden.

Das aktuelle Lagebild der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand zeigt auf, dass die Angreifer in den meisten Fällen Double Extortion einsetzen. Dabei handelt es sich um eine doppelte Erpressung – zunächst werden die Daten verschlüsselt, dann droht man mit der Veröffentlichung der gestohlenen Daten.

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