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Die Ransomware-Gruppe Termite hat jetzt die Verantwortung für den Angriff beim Software program-as-a-Service (SaaS)-Anbieter Blue Yonder im November übernommen. Auf ihrer Leak-Seite teilte die Bande kürzlich mit, dass sie ein 680 Gigabyte schweres Datenpaket abgezogen hat. Darunter sollen sich E-Mail-Pay attention für zukünftige Angriffe (über 16.000), Dokumente (über 200.000), Berichte und Versicherungsdokumente befinden.
Ermittlungen laufen noch
Blue Yonder selbst hat den Datendiebstahl bisher noch nicht bestätigt. Der SCM-Anbieter (Provide Cain Administration) teilte lediglich über seine Webseite mit: „Uns ist bekannt, dass ein unbefugter Dritter behauptet, bestimmte Informationen aus unseren Systemen entwendet zu haben. Wir arbeiten intensiv mit externen Cybersicherheitsexperten zusammen, um diesen Vorwürfen nachzugehen. Die Ermittlungen dauern noch an.“
Zu den mehr als 3.000 Kunden des Unternehmens zählen namhafte Unternehmen wie Microsoft, Renault, Bayer, Tesco, Lenovo und DHL sowie die Kaffeehauskette Starbucks , die die Folgen des Angriffs im November zu spüren bekam.