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Der Arzneimittelgroßhändler AEP stellte am 28. Oktober fest, dass seine Systeme durch einen Cyberangriff verschlüsselt wurden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen mit Sitz in Alzenau daraufhin sofort notwendige und weitreichende Schutzmaßnahmen ergriffen. Aus Sicherheitsgründen seien umgehend alle Außenverbindungen getrennt und alle betroffenen IT-Systeme heruntergefahren worden, heißt es in einer offiziellen Erklärung.
Der Pharmagroßhändler ist daher aktuell telefonisch nicht und per E-Mail nur sehr eingeschränkt erreichbar. Berichten zufolge kann derzeit auch keine Ware an Kunden ausgeliefert werden.
Weitere Particulars zu dem Angriff gibt es bisher nicht. Das Ausmaß ist noch unklar. „Wir arbeiten mit Hochdruck und unter Mithilfe externer Experten für Cyber-Incidents und IT-Forensik an einer Lösung“, versichert das Unternehmen.